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Die Beschreibung von Vorgängen in der Welt mittel

Die Beschreibung von Vorgängen in der Welt mittels Zahlen ist faszinierend. Bis heute gibt es keine Einigkeit darüber, ob die Mathematik erfunden oder entdeckt wurde.

Doch wer sagt denn, dass wir Zahlen auf das enge Korsett dieses Axioms beschränken müssen? Vielleicht durchbrechen wir die Grenzen unseres Vorstellungsvermögens erst dann, wenn wir über den selbstgesteckten Rahmen hinaus kreieren?

Nimm einfach zwei Menschen her. Gibst du noch einen Menschen dazu, können sie manchmal zu einer neuen Person werden. So hatte das zumindest Platon im Sinn, weil sie irgendwie als 0,5er auf der Welt herumliefen. Vielleicht ergeben zwei Menschen auch 3, 4, 5, oder mehr, je nachdem, wie viele Kinder sie zeugen.

Teilen sich zufällig zwei Zellen nebeneinander, kann 1+1 sehr schnell zu einer großen Zahl werden.

Siehst du die Sache vom Bewusstsein her, kann 1+1 trotz seiner scheinbar positiven Verbindung auch etwas Negatives bedeuten, weil dein Ego nur daran interessiert ist, Dinge oder Personen anzuhäufen, und so rutscht du energetisch schnell in den Minusbereich.

Die Stärke menschlichen Potentials liegt vor allem auch darin, dass wir uns nicht einfach addieren, sondern gemeinsam viel wirkungsvoller sind, als einzeln. In dem Fall, wird aus 1+1 ganz schnell eine Super 1, oder noch mehr.

So empfinden wir das auch in unserem Team, in dem wir unsere Fähigkeiten so verbinden, dass wir gemeinsam etwas völlig Neues erschaffen, das so noch nicht da war.

Dieses Prinzip gilt für uns alle. Wir wünschen uns für die ganze Welt, dass wir aufhören damit, uns klein zu machen, uns einzuschränken, und nur in den alten Schubladen zu kramen .

Es ist Zeit für uns alle, die Welt völlig neu zu denken.

Bist du dabei?
deine lila.school 💙

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Falls du Interesse hast, kannst du dich und dein K

Falls du Interesse hast, kannst du dich und dein Kind jederzeit für ein unverbindliches Erstgespräch anmelden, um uns kennenzulernen, und dir selbst einen Eindruck zu verschaffen.

Gleich anmelden unter

https://www.lila.school/anmeldung/

Link in Bio ❤️

Wir freuen uns auf dich.

deine lila.school 🧡

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Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen Wi

Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen Wissen und Weisheit. Nicht zufällig bedeutet Philosophie Liebe zur Weisheit.

Wissen ist ja an sich nichts anderes, als kumulierte Fakten, Sachverhalte, Regeln oder Theorien. Diese können wahr oder falsch sein, hypothetisch, relativ, usw.

Dahingegen steht Sophie (die Weisheit) für ein tiefgehendes Verständnis der Zusammenhänge in unserer Welt, und der Fähigkeit, sinnvolle Handlungen zu generieren.

Und jetzt wird es interessant. Denn für Philosophen waren gute Fragen immer schon interessanter, als der Versuch, die richtigen Antworten zu haben.

Das soll nicht bedeuten, dass Menschen wie Kant, Nietzsche, Platon, Aristoteles, Kierkegaard, usw. nicht versucht haben, Antworten zu geben. Ganz im Gegenteil.

Doch war ihnen erstens immer bewusst, dass die richtigen Fragen, viel mehr bewirken können, als Antworten. Und zweitens wussten sie immer, dass ihre Antworten nicht endgültig oder vollständig sein konnten.

Gerade jetzt, wo wir jeden Tag erleben, dass wir oft keine Antworten parat haben, sollten wir uns darauf besinnen, dass wir vielleicht den Zugang zu Lösungen falsch verstanden haben.

Wäre es nicht interessant, mehr Platz für Fragen in der Bildung zu lassen, die nicht sofort beantwortet werden können?

Könnte es sogar sein, dass wir uns unnötig einschränken, wenn wir uns hauptsächlich auf richtige Antworten konzentrieren, und gar nicht dazu kommen, die interessantesten Fragen zu stellen?

Besteht nicht eventuell die Möglichkeit, dass wir mehr Weisheit ernten, wenn wir Fragen und Offenheit säen?

Tut es nicht - zur Abwechslung - wirklich gut, Fragen in den Raum zu stellen? Ohne Antwort?

Wir halten es da mit zwei Gelehrten, die schon vor über 2000 Jahren gemeint haben, dass Weisheit eher in dem Wissen zu finden ist, nichts zu wissen.

Deine lila.school 😶❤️

PS: Es ist völlig in Ordnung, wenn du nicht weißt, wer die beiden waren. Die zwei hätten das auch so gesehen. 😉

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Hast du einen geschützten Raum für dich? Einen O

Hast du einen geschützten Raum für dich? Einen Ort, wo du dich echt und vollständig fühlst? Antworte nicht zu schnell!

Etliche Menschen finden diesen Raum nicht einmal zu Hause vor. Geschweige denn in der Schule, oder an ihrem Arbeitsplatz.

Oft kommt dann reflexartig von Erwachsenen die Antwort, dass ja so das Leben sei, und mit all der Kuschelpädagogik werden Kinder nicht auf die Realität vorbereitet.

Wir verstehen diese Argumente sehr gut, und wenn du dich in der Welt umsiehst, könnte man meinen, dass da schon was dran ist.

Wenn du aber genauer hinsiehst, und in die Gesichter der Menschen blickst, vor allem an ihren Arbeitsplätzen, wird auch schnell klar, dass es den Menschen mit dieser harten und unsicheren Welt nicht gerade gut geht.

Du brauchst kein Psychotherapeut zu sein, um zu verstehen, dass wir uns alle vollständig fühlen wollen, dass wir alle unser authentisches Selbst leben wollen.

Die Welt ist längst im Wandel, auch wenn dieser Prozess erst in den Kinderschuhen steckt. Es gibt auch schon jetzt Firmen, die ohne Hierarchien auskommen, und mehr Wert legen auf das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter, als auf den Profit.

Ironischerweise sind diese Firmen aber auch nach Maßstäben der wettbewerbsorientierten Welt erfolgreicher, als jene, die auf Ellbogen und Schwitzkasten setzen.

Denk einmal darüber nach. Was brauchst du, um dich entfalten zu können, dich wirklich wohl zu fühlen, und dein Bestes geben zu können?

Siehst du, genauso geht es unsere Kindern.

Sie brauchen das Vertrauen in die Menschen, die mit ihnen Zeit verbringen, um sich selbst vertrauen zu können.

Sie brauchen das Gefühl genug zu sein, nur weil es sie gibt.

Sie brauchen das Gefühl Teil eines größeren Ganzen zu sein, damit sie motiviert sind, ihre Gaben mit und für die Welt zu teilen.

Sie brauchen die Gewissheit, dass die Welt ein liebevoller Ort ist, für den sie bereit sind, eine schönere Zukunft zu gestalten.

Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, diesen Ort zu erschaffen. Am besten überall.

Deine lila.school 💙

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Wie siehst du dich? Eher als Systemerhalterin? Als

Wie siehst du dich? Eher als Systemerhalterin? Als Systemsprenger? Beides oder keines?

Das System Schule hat jedenfalls eine klare Botschaft an uns: „Ordne dich unter! Pass dich an! Ansonsten fliegst du aus dem System!“

In der Pflichtschule ist das ja noch nicht möglich. Deswegen reagieren auch so viele Lehrpersonen so empfindlich auf all jene Kinder, die allein durch ihre Anwesenheit das ganze System in die Luft sprengen.

Selbst vom System zu Hilfe gerufene Substanzen wie Ritalin stellen nicht alle ruhig. So stoßen schnell alle Beteiligten an ihre Grenzen.

Dann gibt es auch noch jene Kinder, die zwar nicht so viele Kollateralschäden anrichten wie die Systemsprengerinnen, die aber wiederum für sich implodieren. Weil sie den Eingang zum System nicht finden.

Kinder, die nicht geradlinig und strukturiert arbeiten wollen. Kinder, die einfach nicht sitzen und funktioneren können. Kinder, die gelangweilt sind.

Selbst die sogenannten Vorzeigeschülerinnen sind eigentlich nur scheinbar Systemerhalter. Schließlich ist es eine Sache, mitzumachen, und eine völlig andere, was das mit dir macht.

Könnte es nicht auch sein, dass die überwiegende Zahl der Kinder und Jugendlichen weder Systemerhalterin noch Systemsprenger sein möchten?

Wie wäre es, einfach das System aus der Gleichung zu streichen?

Wir alle wissen, wie es ist, ins System zu passen oder es zu sprengen! Das liegt nie an den Menschen, sondern immer am System.

Bei uns wirst du nicht eingeteilt oder abgestempelt. Nicht als Schüler*in, nicht als Lernbegleiter*in, nicht als Elternteil.

Deine lila.school 💕

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Manchmal können wir uns des Eindrucks nicht erweh

Manchmal können wir uns des Eindrucks nicht erwehren, dass Kinder nichts anderes sind als Projektionsfläche der Egos der Eltern und der Gesellschaft.

Und nachdem Schule ja vor allem deswegen vom Staat gerne monopolisiert wird, damit das, was dort passiert, ein direkter Ausdruck seiner Interessen ist, brauchen wir uns nicht wundern, dass es eigentlich nie um Bildung, sondern immer um Optimierung ging.

Die Frage, die sich uns nun stellt, lautet: “Wie lange wollen wir da noch mitmachen?”

Ein Faktor, nämlich der einzige, der zählt, ist sowieso längst aus der Geschichte ausgestiegen: Die Kinder.

Einerseits, weil sie kein Interesse daran haben, zum Objekt der Wünsche einer Generation degradiert zu werden. Und andererseits, weil sie einfach nicht mehr mithalten können.

Und das liegt nicht daran, dass Jugendliche von heute nichts mehr aushalten, oder gar weniger intelligent sind. Das liegt vielmehr daran, dass unsere Kinder nicht nur mit Information regelrecht zugemüllt werden, sondern auch bereits Ende der Volksschule teilweise mehr technisches Know How haben als Erwachsene der Generationen vor ihnen.

Wie wäre es damit: Wir beginnen uns selbst wieder als Menschen zu sehen. Dann behandeln wir alle in der Schule Wirkenden, auch wieder als solche. Und vielleicht verstehen wir dann endlich, dass es höchste Zeit ist, unsere Kinder einfach dabei zu unterstützen, sich selbst noch wahrnehmen zu können.

Das wäre ein größerer Beitrag für die Bildung, als alles, was da in den letzten Jahrzehnten mehr schlecht als recht versucht wurde.

Wir sind auf jeden Fall sofort dabei!

deine lila.school 🧡

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